Radtour mit unverhofftem Ende !
Schon gewusst...?
Im ADFC Mitgliedsbeitrag ist die Pannenhilfe mit enthalten.
Schnelle Hilfe - ganz unbürokratisch!
Kürzlich war ich mit dem Rad in einer kleinen Gruppe im Burgwald bei Marburg unterwegs.
Die Tour verlief problemlos, bis zu einem Schaltvorgang am Berg bei Oberrosphe. Ein Knacken in der Schaltung lies erahnen, dass da was nicht stimmt.
Und so war es auch. Das Hinterrad blockierte und es ging nichts mehr. Der Umwerfer der Kettenschaltung war stark verzogen und hatte sich in den Speichen verfangen. An ein Weiterradeln war nicht mehr zu denken und eine Reparatur vor Ort unmöglich, die Schaltung war nicht mehr funktionsfähig.
Nun war ‚guter Rat‘ gefragt, an einem Sonntag, an dem i.d.R. keine Radwerkstatt geöffnet ist und ich mich weit entfernt von einer Stadt befand. Mir fiel ein, die ADFC-Pannenhilfe anzurufen und um Hilfe zu bitten. Gesagt, getan.
Nachdem die ADFC-Service-Hotline meine Daten, Standort, etc. aufgenommen hatte, wurde ich kurze Zeit später von der Hotline per SMS darüber informiert, dass ein Abschleppdienst beauftragt und bereits zu mir unterwegs ist.
In einer zweiten SMS wurde mir ein Link von der ADFC-Pannenhilfe zugeschickt, mit dessen Hilfe ich die ‚Live-Position‘ des Abschleppdienstes auf einer Karte verfolgen konnte und der mich über die verbleibende Zeit, bis zum Eintreffen bei mir, informierte.
Es war sehr beruhigend für mich, dass Hilfe unterwegs ist und ich immer auf ‚dem Laufenden‘ gehalten wurde.
Nach Eintreffen des Abschleppdienstes wurde das Rad verladen und ich konnte die Heimfahrt antreten, allerdings, nicht wie vorgesehen auf zwei, sondern auf vier Rädern.
Vom Anruf bei der ADFC-Pannenhilfe bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes bei mir zu Hause in Schwalmstadt waren gerade mal 3 Stunden vergangen.
Nicht auszudenken was gewesen wäre, wenn mich die ADFC-Pannenhilfe nicht aus dieser misslichen Situation befreit hätte. Das Nachhause bringen durch den Abschleppdienst war für mich, als ADFC-Mitglied, kostenlos.
Chapo´ - ADFC Pannenhilfe.
Ein Bericht von Klaus Molis, Schwalmstadt