Auf den Spuren der Braunkohle
Tourencharakteristik
Länge: 42 km, Steigung: 360 Höhenmeter, Anforderungen: leichte Tour
Streckenbeschaffenheit: ausgewiesene Radrouten, unterschiedliche Beschaffenheit
geeignet für Tourenräder
Die Tour folgt den Spuren der Braunkohle im südlichen Teil des ehemaligen nordhessischen Braunkohlereviers.
Video: "Auf den Spuren der Braunkohle" - Impressionen einer in 2021 'gelaufenen' Tour
Das Angebot richtet sich an Radler, die es etwas gemütlicher angehen lassen wollen. Dennoch sollte man genügend Kondition und Ausdauer mitbringen bzw. – bei elektrischer Unterstützung – Wattstunden im Akku haben, um die Distanz von etwa 42 Kilometer und die ca. 360 Höhenmeter im Anstieg mit Spaß am Radfahren zu schaffen.
Charakteristik der Strecke
Überwiegend gut befestigte, zum Teil auch asphaltierte Wege, kurze Abschnitte auf wenig befahrenen Straßen. Daher und wegen der mäßigen Gesamtdistanz, verbunden mit moderaten Steigungen, auch für Familien mit Jugendlichen und für Senioren – eine gute Ausdauer vorausgesetzt – problemlos zu schaffen. Pedelec-Fahrer sind willkommen; für Rennräder ist die Tour nicht geeignet. Viele landschaftlich reizvolle Abschnitte mit schönen Aussichtspunkten
Verlauf der Route
Über den Damm im Schwalmbecken bei Treysa – Rudolphsaue – Wolfshain – an den Teichwiesen vorbei nach Michelsberg, zum renaturierten Tagebau Schnepfenhain bei Dorheim, Neuenhain – Dillich – Stolzenbach, mit Aufenthalt an der Gedenkstätte zum Grubenunglück – Verna – Silbersee (Pause) – Frielendorf – Spieskappel (ehemaliges Kloster) – Spiesturm – Forsthaus Kornberg – Schönborn – Niedergrenzebach – Ziegenhain – durchs Rückhaltebecken zurück zum Ausgangspunkt am Haaße-Hügel in Treysa.
Eine Tour von Ulrich Wüstenhagen, Schwalmstadt